Samstag, 16. Juli 2011

Die Hexenjagdflüchtlinge von Gushiegu

"Sie werden von Neidern beschuldigt oder von Leuten, die sie nie gesehen haben: In Ghana nehmen manche Dörfer Frauen auf, die der Hexerei bezichtigt werden.Kein Tourist kommt nach Gushiegu. Hier im Nordosten Ghanas gibt es nur Lehmhäuser, Felder und Buschland. Traktoren arbeiten sich durch staubige Böden. Der Regen lässt wieder einmal auf sich warten. Kinder und Frauen aus der ganzen Stadt laufen deshalb jeden Tag zur Pumpstation vor den Toren der Stadt, holen klares Wasser und waschen lachend, lästernd und scherzend ihre bunte Wäsche. Ein paar hundert Meter weiter schöpfen Dutzende alte Frauen ihr Trinkwasser aus einem brackigen Wasserloch. Sie sind Ausgestoßene...">>>>>>>weiterlesen auf Zeit-online

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